Fast wie im Urlaub gefühlt haben wir uns heute im schönen Örtchen Rattenberg im Bayerischen Wald. Hier waren wir zu Gast in der dem Hl. Nikolaus, Bischof von Myra, geweihten Pfarrkirche und durften die Trauung von Patricia und Tobias musikalisch gestalten.

Auf die Hochzeit haben wir uns sehr gefreut, haben sich die beiden doch eine ganze Reihe von Liedern ausgesucht, welche wir schon länger nicht mehr bei einer Trauung gesungen haben. Mit “Ich fühl wie du” ging es bereits gefühlvoll los, weiter ging es mit “Ich lobe meinen Gott” und dem “Halleluja” als Zwischengesang. Während sich die beiden mit “Felder voller Gold” auf die bevorstehende Trauungszeremonie einstimmen ließen, fand diese mit dem wunderbar romantischen „Ja“ einen wunderschönen Ausklang. Danach wurde es mit “Wenn das Brot, das wir teilen”, „Heilig, heilig“ und „Da berühren sich Himmel und Erde“ richtig fetzig.

Auf unserem Ablaufplan stand unter dem Programmpunkt zur Kommunion: “Überraschung!!! Neffe der Schwester des Bräutigams spielt ein Stück. Überraschung!!!”. Wir wissen nicht, ob es eine wirkliche Überraschung war, stand doch die dazugehörige Harfe als großes Saiteninstrument die ganze Zeit bereits unübersehbar vor eurer Nase. Applaus an den mutigen jungen Instrumentalisten! Wir fanden die Harfenmusik wunderschön!

Danach waren wir wieder mit “Bed of roses” an der Reihe. Und wir haben es genau gesehen, da blieben offenbar weder bei der Braut, noch bei einigen Brautjungfern die Augen trocken. So muss es sein! Mit dem berührenden „Nie mehr ohne di sei“ ging die Trauzeremonie zu Ende.

Liebe Patricia, lieber Tobias, wir wünschen Euch für Euren gemeinsamen Lebensweg, dass Euch die drei Wörter Eures Pfarrers begleiten mögen: Wenn Ihr in Dankbarkeit und Demut Eure Ehe gestaltet, haltet Ihr bestimmt auch bis zum versprochenen Lebensende durch. Vielen Dank, liebe Hochzeitsgäste, für den Applaus am Ende! Wir haben uns sehr darüber gefreut. Und vielen lieben Dank Herr Pfarrer für Ihr Mitsingen bei einigen Liedern! Das kommt auch nicht oft vor.